Das Orchester des Collegium musicum Bonn besteht derzeit aus ca. 70 Musizierenden, überwiegend Studierenden. Unter dem Dach des Forum Musik an der Universität Bonn ist es das älteste von vier Symphonieorchestern an der Bonner Universität. Wir studieren jedes Semester ein neues symphonisches Programm ein, das wir in zwei Abschlusskonzerten am Semesterende präsentieren – oder, wie im kommenden Oktober bei einer Konzertreise in Krakau oder im vergangenen Sommer in Italien. Außerdem kooperieren wir regelmäßig mit dem Chor des Collegium musicum Bonn.
Proben (nur während der Vorlesungszeit): mittwochs von 19:15 bis 22 Uhr in der Aula der Universität Bonn (5 Minuten zu Fuß vom Bonner Hbf entfernt), außerdem zwei Probenwochenenden pro Semester.
Aufwandsentschädigung: 490,- € / Monat
Probedirigate: Anfang September 2024
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung, die Sie bitte bis zum 25.08.2024 an orchestervorstand@collegiummusicumbonn.de senden. Hier stehen wir natürlich auch für Fragen zu Verfügung.
Sommersemester 2024:
Louise Farrenc: Ouvertüre Es-Dur
Clara Schumann: Klavierkonzert
Augusta Holmès: Allegro Feroce
Amy Beach: Gaelic Symphony
Wintersemester 2023/24:
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Elias” op. 70
Konzertaufnahme
Sommersemester 2023:
Carl Maria von Weber: Der Freischütz – Ouvertüre
Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
Wintersemester 2022/23:
Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre
Èdouard Lalo: Cellokonzert in d-Moll
Franz Schubert: “Große” C-Dur Sinfonie
Konzertaufnahme
Das Orchester wurde 1953 gegründet. bisherige Dirigent*innen waren: Joseph Schmidt-Görg, Emil Platen (ab 1957), Walter Mik (ab 1990), André Kellinghaus (ab 2012), Andreas Winnen (ab 2014), Michael Barth (ab 2017), Rebekka Zastrow (ab 2022).
Zur Identität des Orchesters zählten von Beginn an auch dessen zahlreiche Konzertreisen, u.a. 1966 als erstes westdeutsches Orchester nach Rumänien, 1969 nach Südamerika, 1974 nach Australien und Neuseeland, 1983 in die USA, und auch die Teilnahme an den Feierlichkeiten des „V-Day“ zum 50-jährigen Jubiläum des Kriegsendes in London als einziges deutsches Ensemble ist hervorzuheben. Wohl am spektakulärsten war die Koreareise im Jahr 2001, bei der das Orchester sowohl im südkoreanischen Seoul als auch in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang konzertierte.
Zuletzt war das Orchester des Collegium musicum 2023 zu Gast in Italien (Reisebericht) und im kommenden September folgt eine Reise nach Krakau in Polen, bei der das Orchester u.a. in der Krakauer Philharmonie auftritt.